Was war los im Ausschuss für Umwelt und Technik

Der Ausschuss für Umwelt und Technik hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit dem Thema Fahrradabstellanlagen befasst. Die aktuelle Beliebtheitswelle des Fahrrades und von E-Bikes, wie auch ähnlicher Zwei- und Dreiradtypen wie Lastenrad, Dreirad und ähnlichem, löst einen zunehmenden Bedarf an geeigneten Fahrradabstellanlagen aus. Als eines der Klimaschutzziele der Stadt Mengen, soll sich im Bereich „Verkehr“ der Anteil des Fuß- und Radverkehrs im Verhältnis zum motorisierten Individualverkehr erhöhen. Die Stadt Mengen hat bereits 2022 ein Mobilitätskonzeptes mit den Schwerpunkten in den Bereichen Rad, Fußverkehr, ÖPNV und ruhenden Verkehr für den Stadtkern beauftragt. Im Vorgriff auf die Ergebnisse des Konzepts hat die Verwaltung die offensichtlichen Mängel im Bereich Radabstellanlagen erkannt und dem Ausschuss vorgeschlagen, an allen wichtigen öffentlichen Gebäuden im Stadtgebiet angemessene Fahrradabstellanlagen zu installieren. Diese sollen am Rathaus, am Jugendhaus, dem Probelokal der Stadtkapelle, am Bürgerhaus Ennetach, dem Haus der Vereine Rulfingen, der Alten Kirche Rulfingen, dem Bürgerhaus Rosna, dem Bürgerhaus Beuren und am Freibad Mengen sein. Die Kosten belaufen sich auf 89.900 Euro. Für das Radabstellanlagennetz wurde aus dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (VwV-LGVFG) Rad- und Fußverkehr (RuF) und der Verwaltungsvereinbarung Sonderprogramm „Stadt und Land“ (VV SP „S&L“) ein Zuschuss in Höhe von höchstens 67.500 Euro bewilligt. Die Maßnahme ist finanziert über den Haushalt 2024.

Für die Wartung der Außenstationen und sonstigen Reparaturen stehen auf der Kläranlage ein Citroen C1 und ein Citroen Berlingo Kastenwagen als Werkstattwagen bereit. Der Werkstattwagen ist 8 Jahre alt, hat 150.000 Kilometer Fahrleistung und ist zwischenzeitlich sehr reparaturanfällig. Für die Aufgaben auf der Kläranlage ist das Fahrzeug nur bedingt geeignet. Die Zuladung und die Anhängerlast sind zu klein. Deswegen muss eine Ersatzfahrzeug beschafft werden. In einem Auswahlverfahren fiel die Wahl letztlich auf einen Citroen Jumpy Kastenwagen lang 2.0, BlueHDI 180 EA T8 zum Preis von 39.536,00 Euro brutto. Der Ausschuss für Umwelt und Technik stimmt der Beschaffung des Ersatzfahrzeugs zu und stellt die erforderlichen Haushaltsmittel dafür zur Verfügung.