Gemeldeter Wohnungsbrand

Am Samstagnachmittag wurde kurz nach 13 Uhr ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Josef-Laub-Straße in Mengen gemeldet. Die Feuerwehr Mengen rückte deshalb mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften zur Einsatzstelle aus. Auch die Polizei und die Schnelleinsatzgruppe des DRK Mengen rückten aus. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass alle Personen das Gebäude bereits verlassen konnten. Die Kellerwohnung war stark verraucht. Um zu verhindern, dass der Rauch sich weiter im Gebäude ausbreitet, wurde zunächst ein Rauchvorhang gesetzt, um dies zu verhindern. Dieser ersetzt eine geöffnete Türe, ermöglicht aber dem Atemschutztrupp weiter vorzugehen, ohne dass Rauch und Ruß unkontrolliert weitere Bereiche erreichen und zum Beispiel Fluchtwege blockieren.

Beim Einsatz unter Atemschutz in der Kellerwohnung konnte jedoch kein offenes Feuer gefunden werden. Als mögliche Ursache für die starke Rauchentwicklung gilt eine technische Störung an der Pelletsheizung, die zu einer Verpuffung geführt haben dürfte, weshalb der Rauch dann in die Kellerwohnung gedrückt wurde.

Das Haus wurde mit Druckbelüftern rauchfrei gemacht, so dass die Bewohner das Haus wieder betreten konnten.