03. Jan 2018
Sturm lässt zahlreiche Bäume umstürzen - Feuerwehr im Dauereinsatz
Einsatzart |
TH - Sturm |
Einsatzort |
Stadtgebiet Mengen |
Einsatzbeginn | 7:23 Uhr |
Alarmierungsart |
Kleinalarm Abt. Stadt + Abt. Ennetach + Abt. Rosna + Abt. Rulfingen |
Eingesetzte Kräfte | Feuerwehr Mengen
Abteilung Ennetach
Abteilung Rosna
Abteilung Rulfingen
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Der am Morgen des 03. Januar über Baden-Württemberg ziehende Sturm hat im Stadtgebiet Mengen für zahlreiche Einsätze gesorgt. Die Feuerwehr Mengen war mit den Abteilungen Rosna, Rulfingen und Ennetach ab ca. 07.30 Uhr im Dauereinsatz.
Ein Schwerpunkt der Einsätze bildete das Waldgebiet zwischen Mengen und Mottschieß sowie Rulfingen und Rosna. Durch die Sturmböen stürzten zahlreiche Bäume um. Kurz vor Rosna konnte ein Pkw-Lenker nicht mehr rechtzeitig halten und fuhr über einen umgestürzten Baum. Es gab keine Verletzte, der Pkw wurde jedoch beschädigt.
Da die Sturmböen den ganzen Vormittag anhielten, wurde der Waldbereich vorsichtshalber gesperrt. Im Verlaufe des Morgens bestätigte sich, dass diese Schutzmaßnahme richtig war, da immer wieder Bäume umstürzten. Allerdings gab es viele unbelehrbare Pkw-Lenker, die trotz der Sperrungen das Waldgebiet befuhren und sich in Lebensgefahr begaben.
Weitere Einsätze gab es durch abgerissene Werbebanner im Mengener Stadtgebiet. Der starke Regen sorgte weiter dafür, dass es zu ersten Überflutungen von Straßen kam, da auch der mitgerissene Schlamm die Ablaufschächte verstopfte. In Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt und den Stadtwerken wurden auch die neuralgischen Punkte entlang der Bäche und Flüsse kontrolliert und die Wehranlagen geöffnet, um das anstehende Wasser abfließen zu lassen.
Nachdem sich der Sturm gelegt hatte, wurde der Wald Richtung Pfullendorf kontrolliert und die restlichen Bäume beseitigt. Einzelne Bäume, die noch umzustürzen drohten, wurden ebenfalls beseitigt. Beim Beseitigen der Bäume unterstützte der Bauhof mit einem Radlader.
Die Feuerwehr Mengen war zeitweise mit 41 Einsatzkräften insgesamt sieben Stunden im Einsatz und arbeitete dabei 24 Einsätze ab.