KatS-Übung Massenanfall von Verletzten

Eine groß angelegte Katastrophenschutzübung mit einem Massenanfall von Verletzten fand an diesem Morgen am Bahnübergang bei der Firma Gaggli der Ablachtalbahn statt. Angenommen wurde ein Zusammenstoß zwischen einem Triebwagen und einem Schulbus. Allein im Triebwagen waren 36 Verletzte, im Bus weitere 20 Verletzte. Die Feuerwehr Mengen wurde ohne vorherige Kenntnis der Lage um 10:12 Uhr zur Übung alarmiert. Vor Ort wurde die Lage erkundet, die Situation stabilisiert und die Betreuung der zahlreichen Verletzten organisiert, bis die Verletzten entsprechend an die nachrückenden Kräfte des Behandlungsplatzes 50 und den Schnelleinsatzgruppen von DRK und MHD übergeben werden konnten. Dabei mussten auch Reanimationsmaßnahmen über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden. Die Übung wurde vom Landratsamt Sigmaringen organisiert, wodurch auch der Kreisbrandmeister und zahlreiche weitere Vetreter die Übung und die Abläufe entsprechend überwachten und kontrollierten. 

Nach rund zwei Stunden waren alle Verletzten an die Rettungsdienste übergeben. Kreisbrandmeister Michael Reitter bedankte sich bei allen Helfern, die sich für die Übung Zeit genommen hatten, um daran mitzuwirken. Die Ergebnisse der Übung werden entsprechend dann noch ausgewertet und sollen für die zukünftige Organisation des Katastrophenschutzes im Landkreis Einfluss findne.