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Informationen für Eltern

Elterntalk BW

Eltern für Eltern - in Sachen Jugendmedienschutz. Bei Elterntalk kommen Eltern in kleiner Runde (4 Personen) zusammen und treten in einen Dialog zum Thema Medien. Geleitet werden die Gespräche von Jasmin Kotulla und Kai Thumm, die eine Ausbildung zur Elterntalk BW Moderatorin bzw. zum Elterntalk BW Moderator haben.
Ein Talk geht maximal zwei Stunden. Bevor es losgeht, werden die Gesprächsregeln vorgestellt. Der Dialog findet anhand von Bildkarten statt. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin zieht eine Bildkarte. Anschließend werden diese vorgestellt und dann wird "getalkt". Probieren Sie es aus, nehmen Sie an einem Talk teil.
Themen können sein: Familie & Handy, Bildschirmzeiten, ab wann ein Handy, welche Spielkonsole + Spiele?, geeignete Filme/Serien, Streamingdienste..
Elterntalk ist kein Vortrag - sondern Austausch.
Elterntalk setzt auf die Erfahrungen und das Wissen von Eltern, um es mit anderen zu teilen. Auf diese Weise können sich Eltern gegenseitig unterstützen. Sie besprechen Medien- und Erziehungsthemen, lernen voneinander, geben sich Orientierung und profitieren als Gemeinschaft. Eltern sprechen mit Eltern – mit Respekt und Wertschätzung!
Dadurch, dass vor jedem Talk klargestellt wird, dass es sich um einen Dialog handeln soll, ist auch sichergestellt, dass Unterschiede willkommen sind und keiner den anderen von seiner Haltung überzeugen soll. Das schafft gleich eine gute Atmosphäre, bei der alle Beteiligten wissen, wie die Regeln sind.


Ort: Ablachschule Mengen

Anmeldung und Infos unter folgendem Link:

https://t1p.de/talks-mengen

Jugendzeltlager BloMeRulEn

Zeltlager
Zeltlager

Initiative für sichere Straßen aus Bonn

Schulwege-Check: Initiative für sichere Straßen und VCD rufen zur Meldung von Gefahrenstellen auf

Schlechte Sicht, zu schnell fahrende Autos und fehlende Radwege: Die Initiative für sichere Straßen und der ökologische Verkehrsclub VCD rufen Familien auf, gefährliche Stellen auf dem Schulweg ihrer Kinder, Enkelkinder oder Geschwister in eine Deutschlandkarte einzutragen. Die Ergebnisse werden auf Bundes- und Landesebene ausgewertet, um Risiken sichtbar zu machen und den Druck auf Entscheidungsträger*innen zu erhöhen.
Bonn/Berlin, 03. Juni 2025. Anlässlich des Tags des Fahrrads tragen die Initiative für sichere Straßen und der VCD Gefahrenstellen auf den Wegen von Kindern zusammen. Bis Ende Juli können Eltern und andere Interessierte risikoreiche Orte auf der virtuellen Deutschlandkarte von schulwege.de eintragen. Die Daten werden anschließend anonym ausgewertet, eine Veröffentlichung der Ergebnisse ist für September geplant. Damit möchten die Verbände auf Missstände in der Verkehrspolitik aufmerksam machen, Veränderungen vor Ort anstoßen und Reformen auf Bundesebene anmahnen. Denn von sicheren Schulwegen und einem kindgerechten Verkehrssystem profitieren wir alle!
Anika Meenken, Sprecherin für Mobilitätsbildung beim VCD: „Kein Kind sollte Angst haben müssen, zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule zu kommen. Jede gemeldete Gefahrenstelle ist ein Schritt hin zu sicheren Wegen. So kann jeder helfen, Risiken sichtbar zu machen und politischen Druck für die nötigen Veränderungen aufzubauen. Unsere Kinder brauchen sichere Schulwege – und die Politik muss endlich handeln.“
Wer einen gefährlichen Wegabschnitt melden möchte, kann zwischen verschiedenen Gefahrenarten wählen, z.B. „unübersichtliche Stelle“, „schlechte Straßenverhältnisse“ oder „Fehlverhalten durch Fahrer“. Anschließend ist anzugeben, wer gefährdet wird: Zufußgehende oder Radfahrende. Im nächsten Schritt kann dann noch je nach Gefahrenart der Gefahrenauslöser bestimmt werden, also etwa eine Sichteinschränkung oder zu hohes Tempo.
„Ob Schule, Kommune oder Einzelperson – jeder kann sich einbringen und zu sichereren Schulwegen beitragen“, erläutert Arno Wolter, Geschäftsführer der Initiative für sichere Straßen. Alle gemeldeten Gefahrenstellen fließen gemeinsam mit weiteren Faktoren wie etwa Unfalldaten und Daten aus Fahrzeugen in das von der Initiative entwickelte Schulweg-Routing ein: „Eltern können auf dem Portal schulwege.de die sicherste Route von zu Hause zur Schule berechnen und diese dann mit ihren Kindern üben“, so Wolter.
Mit der virtuellen Gefahrenkarte schaffen die Initiative für sichere Straßen und der VCD eine starke Grundlage, um konkrete Missstände sichtbar zu machen und politische Veränderung anzustoßen. Denn sichere Schulwege sollten selbstverständlich sein.

Weiterführende Informationen:
Das deutschlandweite Schulwegrouting für Eltern und Kindern ist Teil des digitalen Schulwegplaners auf schulwege.de, mit dem Kommunen und Schulen zudem individuelle Schulwegpläne erstellen können.
Alles rund um den Schulwege-Check finden Sie hier.
Im Rahmen des Projektes „Zu Fuß zur Schule“ veranstaltet der VCD gemeinsam mit dem Deutschen Kinderhilfswerk und dem Verband Bildung und Erziehung (VBE) jährlich Aktionstage zum Thema eigenständiger Schulweg und sichere Infrastruktur für Kinder.
Das Projekt „FahrRad! Fürs Klima auf Tour“ vom VCD in Kooperation mit der AKTIONfahrRAD richtet sich vor allem an Jugendliche, die mit einem Kilometersammelwettbewerb zum Radfahren animiert werden sollen.
Auf der Website des VCD finden Sie außerdem ein Rechtsgutachten und einen Leitfaden zur Einrichtung von Schulstraßen, sowie eine good-practice-Sammlung fuß- und fahrradfreundlicher Schulen.

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